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"Wenn man sich mehr auf den Bildschirm als auf die sprechende Person konzentriert, kann dies zu Gefühlen der Entfremdung führen."

Die versteckten Probleme der Gesellschaft

Soziale Beziehungen sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens. Die Suche nach ehrlichen Verbindungen, die Entwicklung sozialer Fähigkeiten und die Bewältigung des sozialen Drucks spielen eine essenzielle Rolle, um unsere Identität zu formen. Doch besonders in den letzten Jahren hat sich die Welt sozialer Beziehungen für Jugendliche und junge Erwachsene deutlich verändert. In einer Zeit geprägt von digitaler Transformation sind diese Herausforderungen komplexer und tiefgreifender denn je.

Soziale Entfremdung

Soziale Entfremdung ist ein zunehmend bedeutendes Thema in unserer heutigen Gesellschaft geworden. Die digitale Revolution hat die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, stark verändert. Inmitten des digitalen Zeitalters, das von sozialen Medien, Messaging-Apps und Online-Dating geprägt ist, bieten sich uns unzählige Möglichkeiten, um mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Doch paradoxerweise verspüren viele junge Menschen eine tiefe physische Isolation. Die Technologie hat eine Kluft zwischen der virtuellen und realen Welt geschaffen, in der wir uns zunehmend verlieren. Viele junge Erwachsene verspüren diesen Schmerz, wenn sie sich der digitalen Welt hingeben und das Gefühl haben, ihre eigene Identität zu verlieren oder nie wirklich gefunden zu haben.

Wir verstecken uns hinter Bildschirmen und entfernen uns immer mehr von der Fähigkeit, unsere Emotionen und Ab- sichten adäquat auszudrücken oder zu deuten. Die Vernetzungsmöglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, können in der Online-Kommunikation zu Missverständnissen und Konflikten führen, da die feinen Nuancen von Emotionen und Absichten in kurzen Textnachrichten oft schwer zu er- fassen sind. Echtes zwischenmenschliches Miteinander wird durch die Distanz des Bildschirms ersetzt.

Virtuelle Bestätigung

Das Bedürfnis nach virtueller Bestätigung und das Streben nach Likes und digitaler Anerkennung auf Plattformen wie Instagram oder TikTok können ebenfalls die Qualität unserer realen zwischenmenschlichen Beziehungen beeinträchtigen. Jugendliche orientieren ihre Selbstdarstellung und ihr Verhalten oft stark an der sozialen Aufmerksamkeit, die sie in den Medien erhalten. Sie inszenieren ihr Leben für die virtuelle Welt und erzeugen Druck, sich nach außen optimal zu präsentieren und eine überzeichnete Version ihrer selbst zu schaffen. Sie erhalten oft eine öffentliche Bestätigung für ihr Auftreten, anstatt Komplimente für ihre wahre Persönlichkeit. Dies führt dazu, dass Menschen sich immer mehr durch ihre Online-Persönlichkeit definieren und sich von ihrem authentischen selbst entfernen.

Aktives Zuhören und Konfliktlösung

Die digitale Ära hat sich auch auf grundlegende soziale Fähigkeiten ausgewirkt. Die übermäßige Nutzung von Bild- schirmen, sei es durch Smartphones, Tablets oder Computer, hat zu einem Rückgang sozialer Kompetenzen geführt, die
in zwischenmenschlichen Beziehungen oft so entscheidend sind. Das aktive Zuhören und den Fokus bei einer Sache zu behalten geraten oft in Vergessenheit. Das permanente Scrollen durch Social-Media-Feeds und die ständige Ablenkung durch Benachrichtigungen unterbrechen diese Fähigkeiten.

Die Fähigkeit zur Konfliktlösung, eine weitere essentielle soziale Kompetenz, leidet ebenfalls unter dem Einfluss der Digitalisierung. Konflikte in der Online-Welt werden oft auf unangemessene Weise ausgetragen, da die Distanz des Bildschirms es leichter macht, respektlos oder gar beleidigend zu sein. Dies kann junge Menschen daran hindern, die notwendigen Fähigkeiten zur friedlichen Konfliktbewältigung zu entwickeln.

In dieser Komplexität liegt die Herausforderung darin, die Balance zwischen der digitalen und der realen Welt zu finden. In einer Zeit, in der die Technologie uns einerseits verbindet, andererseits aber auch voneinander entfremdet, sollten wir die emotionale Verbindung zu unseren Mitmenschen in den Vordergrund rücken und die Herzen derjenigen öffnen, die sich in der Welt der sozialen Entfremdung verloren haben.

Sozialer Druck und Stress

Die Welt junger Erwachsener ist heutzutage geprägt von weit mehr als nur der digitalen Entfremdung und dem Schwinden sozialer Fähigkeiten. Ein zusätzlicher Faktor, der soziale Beziehungen dieser Generation beeinflusst, ist der soziale Druck und der damit einhergehende Stress. Junge Menschen spüren heutzutage einen immensen Druck, den gesellschaftlichen und digitalen Normen zu entsprechen. Die allgegenwärtigen Bilder von perfekten Körpern und ausgewogenen Lebensstilen in sozialen Medien schaffen Erwartungen, die oft unrealistisch und unerreichbar sind. Dies erzeugt das Gefühl, sich anzupassen und dazugehören zu müssen, um in der digitalen Welt relevant zu sein.

Der soziale Druck zeigt sich jedoch nicht nur online, sondern auch in der physischen Welt. Die Erwartungen, eine glorreiche Karriere zu verfolgen, die perfekte Beziehung zu führen und dabei stets fröhlich und erfolgreich zu sein, lasten schwer auf den Schultern der jungen Generation. Dieser Druck führt zu einem ständigen inneren Konflikt, beeinträchtigt die psychische Gesundheit und erschwert die Fähigkeit tiefere soziale Beziehungen zu entwickeln.

Die Gesellschaft und die Bildungseinrichtungen müssen daran arbeiten, diese unrealistischen Standards zu hinter- fragen und die psychische Gesundheit zu fördern. Es ist von großer Bedeutung, den jungen Menschen früh beizubringen, dass sie nicht den Vorstellungen anderer entsprechen müssen, um wertvoll zu sein. In einer Zeit, in der der soziale Druck allgegenwärtig ist, ist es an der Zeit ein Umfeld zu schaffen, in dem junge Erwachsene ihre sozialen Beziehungen auf gesunde Weise gestalten können.

Fazit und Lösungen

Die sozialen Herausforderungen, denen junge Menschen gegenüberstehen, sind äußerst komplex und vielschichtig. Dennoch können wir gemeinsam daran arbeiten eine Welt zu gestalten, in der soziale Beziehungen gefördert werden, in der wir einander mit Empathie und Verständnis begegnen und in der junge Menschen ihr volles Potenzial entfalten können. Die Hoffnung liegt darin, dass die Generation von morgen aus diesen Erfahrungen lernt und in einer Welt lebt, in der echte, erfüllende Beziehungen die Norm sind.

Doch eine entscheidende Veränderung liegt in unserer eigenen Verantwortung. Wir müssen eine Online-Welt schaffen, in der es zur Norm wird, authentischer aufzutreten und weniger Selbstoptimierung zu betreiben. Junge Erwachsene sollten ebenfalls ermutigt werden, bewusster mit ihrer digitalen Präsenz umzugehen. Dies bedeutet keineswegs, die digitale Welt komplett zu verwerfen, sondern vielmehr unsere Bildschirmzeit bewusst zu gestalten. Indem wir uns feste Zeiten für die Offline-Welt nehmen, schaffen wir Raum für persönliche Begegnungen und emotionale Verbundenheit. Beispielsweise könnten wir darauf verzichten, abends vor dem Schlafengehen endlos durch soziale Medien zu scrollen oder unser Handy bewusst für Momente der Achtsamkeit beiseite legen. Wir sollten uns selbst kritisch hinterfragen: Wie viel Zeit verbringe ich vor Bildschirmen? Wie viel Zeit verbringe ich mit mir selbst und meinen Mitmenschen?

Bildungseinrichtungen, insbesondere Schulen, haben heute mehr denn je die Verantwortung, junge Menschen auf die sozialen Herausforderungen unserer Zeit vorzubereiten. Es ist nicht mehr ausreichend lediglich theoretisches Wissen zu vermitteln. Vielmehr sollten Workshops, Kurse und Aktivitäten verstärkt auf die Entwicklung zwischenmenschlicher Beziehungen abzielen. Hierbei geht es um die Förderung sozialer Fähigkeiten, wie aktives Zuhören, Empathie und Konfliktlösung. Das Ziel ist, dass junge Menschen bereits frühzeitig bessere Kommunikationsfähigkeiten und respekt- volle Konfliktlösungsmethoden erlernen. In einer Zeit, in der Online-Konflikte oft respektlos und destruktiv verlaufen, sollten wir die Fähigkeit zur friedvollen Auseinandersetzung besonders schätzen. Es ist längst überfällig, dass Schulen und Hochschulen vermehrt Ressourcen und Unterstützung für die psychische Gesundheit junger Menschen bereitstellen. Die Förderung von Selbstfürsorge, Stressbewältigung und Achtsamkeit sich selbst gegenüber kann jungen Menschen helfen, den sozialen Druck besser zu bewältigen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Letztendlich tragen wir alle die Verantwortung für eine Welt, in der soziale Beziehungen gefördert und geschätzt werden. Es ist an der Zeit, die Verbindung zu uns selbst und unseren Mitmenschen in den Mittelpunkt zu stellen.

Wie kann man als Designer:in zur Lösung beitragen?

Die Probleme unserer Gesellschaft durch digitale Medien sind komplex, es gibt keine einfachen Antworten. Um sozialer Entfremdung entgegenzuwirken, müssen wir uns zunächst bewusst werden, wie sehr unsere Online-Gewohnheiten unser Leben beeinflussen. Jede:r trägt die Verantwortung dafür, wie viel Zeit online verbracht wird und wie intensiv man sich mit seinen Mitmenschen auseinandersetzt. Bevor man konkrete Lösungen findet, ist es entscheidend, dieses Bewusstsein zu entwickeln.

Die Entwicklung einer ansprechenden Infografik-Plakatserie, die das Bewusstsein für den Wert persönlicher Gespräche und Treffen im Vergleich zu Online-Kommunikation schärft, kann der erste Schritt der Lösung sein. Die Plakate betonen die Bedeutung von Stressbewältigung, sensibilisieren die negativen Auswirkungen exzessiver Bildschirmzeit und zeigen auf, wie viel Zeit Menschen online verbringen. Durch statistische Informationen zu Gerätebesitz, Bildschirmzeit vs. Zeit mit Bekannten und echten Freunden soll ein Bewusstsein geschaffen werden. Die Plakate können in Schulen, Universitäten, Gemeindezentren oder anderen öffentlichen Orten aufgehängt werden, um Menschen zu informieren und zu sensibilisieren.

Im nächsten Schritt kann eine App entwickelt werden, inspiriert von Experience, die Menschen zwar online verbindet, aber den Schwerpunkt auf physische Treffen bei gemeinsamen Interessen legt. Die App zeigt Veranstaltungen und Aktivitäten in der Nähe an, bei denen sich Menschen persönlich treffen können, um gemeinsame Interessen zu teilen. Man kann dabei auch Freiwilligenarbeit leisten oder soziale Projekte unterstützen. Ziel ist es, echte, persönliche Beziehungen zu fördern und die Abhängigkeit von rein virtueller Kommunikation zu verringern.

Portraitfoto Barbara Gerdl
Barbara Gerdl
Autor:in & Designer:in

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